Vom Marketing in die Entwicklung – Praktikant Marius packt aus!
In diesem Interview sprechen wir mit Marius, der während seines Praktikums bei DYMATRIX von der Marketingabteilung in die Entwicklung gewechselt ist. Marius teilt mit uns seine Erkenntnisse, Herausforderungen und die Highlights seines Praktikums.
Marius, wie kam es zu deinem Praktikum bei DYMATRIX?
Angefangen hat alles vor zwei Jahren als Werkstudent. DYMATRIX ist mir damals durch eine Stellenausschreibung ins Auge gesprungen. Nachdem ich schon eine Weile im Marketingteam war, kam natürlich die Idee auf, auch mein Pflichtpraktikum hier zu machen. Ganz wichtig war für mich: Ich wollte mehr sehen und mehr lernen. Im Gespräch mit People & Culture entstand dann der Plan, mein Praktikum in zwei Teile zu gliedern. Zunächst durfte ich meine Kenntnisse im Marketing vertiefen, um mich dann in die Welt der Entwicklung zu wagen.
Wie waren deine Erfahrungen im Marketing? Erzähl doch mal!
Die ersten drei Monate meines Praktikums verbrachte ich im Marketing. Durch meine zwei Jahre Vorerfahrung als Werkstudent im Marketingteam war ich bereits vertraut mit den Aufgaben und Prozessen und konnte jetzt voll durchstarten.
Es ist schwer zusammenzufassen, was ich in der gesamten Zeit gemacht habe, da die Arbeit im Marketing so vielseitig ist. Meine Hauptaufgaben drehten sich um die Erstellung von Content. Sprich die Gestaltung von Grafiken, Schneiden und Animieren von Videos oder das Verfassen von Blogartikeln. Letzteres gehört jetzt nicht zu meinen Lieblingsaufgaben, trotzdem konnte ich viel dazulernen. Und am Ende waren alle zufrieden mit meinen Ergebnissen.
Abseits davon unterstützte ich von der Betreuung der Website, der Kommunikation mit externen Dienstleistern, über Logoanpassungen bis hin zur Erstellung von Vorlagen sowie Recherche von neuem Merchandise – also eigentlich bei allem, was zum Marketing dazugehört.
“Ein Praktikum ist mehr als nur eine Station im Lebenslauf. Es ist eine Möglichkeit, über den Tellerrand hinauszusehen und neue Wege zu ergründen.“
~ Marius
Gab es besondere Highlights im Marketing für dich?
Ein Highlight ist die zentrale Rolle der Marketingabteilung im Unternehmen. Als Teil des Marketingteams war ich in zahlreiche Projekte involviert und erfuhr als einer der Ersten von unternehmensweiten Veränderungen. Diese Position, stets an der Quelle neuester Informationen zu sein, wurde mir besonders nach meinem Wechsel bewusst und ist ein Aspekt, den ich danach etwas vermisst habe.
Abgesehen davon fand ich es schön, durch die Vollzeit viel mehr Flexibilität zu haben. Ich habe auch gerne mal die Kollegen und Kolleginnen in Karlsruhe besucht und lernte dadurch neue Orte kennen. Das brachte zusätzliche Abwechslung in meinen Arbeitsalltag.
Eins darf aber natürlich nicht fehlen – der Besuch auf dem Cannstatter Wasen. Gemeinsam ausgelassen zu feiern, hat nicht nur Spaß gemacht, sondern uns auch als Unternehmen und Team nähergebracht. Solche Erlebnisse außerhalb des Büroalltags stärken den Zusammenhalt und hinterlassen bleibende Erinnerungen, die die Arbeitsatmosphäre auf jeden Fall positiv beeinflussen.
Wie war die Zeit in der Entwicklung?
In der Entwicklung wollte ich mein Wissen im Programmieren und in der Arbeit an größeren IT-Projekten erweitern. Klar, der Einstieg in neue Frameworks wie React stellte zunächst eine Herausforderung dar, doch dank eines strukturierten Onboarding-Prozesses konnte ich mich schnell einarbeiten. Die ersten Aufgaben waren speziell darauf ausgerichtet, sich im Framework zurechtzufinden und dank der Unterstützung meiner Kolleginnen und Kollegen war es in relativ kurzer Zeit möglich die ersten Erfolge zu erzielen.
Das Hauptprojekt meines Praktikums, die Entwicklung eines Code-Editors, war dann eine Aufgabe, mit deren Umfang ich nicht gerechnet hätte. Kurz und knapp ging es um einen einfachen Code Editor, wie man ihn von „Visual Studio Code kennt“. Nur eben in der Anwendung online.
Anfänglich teste ich zuerst einige Pakete und deren Funktionsweisen sowie Konfigurationsmöglichkeiten aus. Am Ende entschied ich mich für ein sehr granulares Paket. Sprich, ich baute den Editor nahezu von Grund auf. Das bedeutete zwar mehr Aufwand und eine größere Herausforderung, aber so war es möglich, wirklich alle Anforderungen zu erfüllen.
Das Programmieren war für mich dabei ein Wechselbad der Gefühle, aber dafür war die Freude im Nachhinein umso größer, wenn der Bug endlich gefunden und gelöst war.
Welche Erfahrungen waren für dich in der Entwicklung besonders prägend?
Bevor mein Praktikum begann, waren meine Begegnungen mit der Entwicklungsabteilung bei DYMATRIX eher sporadisch – ein gelegentliches „Hallo“ hier, ein kurzer Austausch dort. Durch mein Praktikum änderte sich das, was mich sehr gefreut hat. Die gemeinsamen Tischkicker-Runden sind mir besonders in Erinnerung geblieben.
Und was wäre ein weiterer Praktikumsabschnitt ohne ein Event. Die Weihnachtsfeier im Dezember war definitiv ein Highlight. Das Besondere war, dass wirklich fast alle Mitarbeitenden in Stuttgart zusammenfanden. Dabei spielte es keine Rolle, ob von Köln, Hamburg oder sogar Bukarest.
Die Weihnachtsfeier war eine schöne Gelegenheit, das Jahr mit gutem Essen, mitreißender Musik und leckeren Getränken ausklingen zu lassen. Und kaum war das Event vorbei, stieg natürlich schon die nächste Vorfreude auf den gemeinsamen Ausflug nach Ischgl, wenn ich wieder mit neuer Erfahrung und frischer Motivation an meinen alten Platz als Werkstudent zurückkehre.
Hast du einen Rat für andere Praktikanten?
Seid offen und traut euch, Neues zu entdecken. Ein Praktikum ist die perfekte Chance, um einmal aus seinem Alltag auszubrechen, über den eigenen Tellerrand zu blicken und sich weiterzuentwickeln. Manchmal findet man Wege, an die man nie gedacht hätte und am Ende ist es auf jeden Fall immer eine Erfahrung, bei der man viel für seine spätere Karrierelaufbahn mitnimmt.
Wenn Du ein Teil des Marketing oder Entwicklungs Team bei DYMATRIX sein und unter anderem auch mit Marius zusammenarbeiten möchtest, dann schau doch mal bei unseren offenen Stellen vorbei. Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!